Umweltfreundlicher und sparsamer heizen
Draußen wird es schon früh dunkel. Der Wind pfeift um die Ohren und spätestens wenn der Regenschirm vor den eisigen Windböen kapituliert, weiß man, dass es drinnen doch am schönsten ist. Am besten mit einer kuschelig warmen Heizung. Doch wenn wir im T-Shirt auf der Couch lümmeln, gerät unser Weltklima ins Schwitzen. Denn mit fast 77 Prozent ist die Heizung der größte Energieverbraucher im Haushalt. Umweltbewusst heizen geht – auch ohne frieren.
Wussten Sie, dass …
… bis zu 20 Prozent Energie durch Zugluft an Fenstern und Türen verloren gehen? Dichtungsbänder schaffen schnell und günstig Abhilfe.
… Räume nie vollständig auskühlen sollten? Es braucht mehr Energie ein kaltes Zimmer aufzuheizen, als eine Grundtemperatur zu halten.
… jedes Grad, um das die Heiztemperatur sinkt, 6 Prozent Heizkosten spart? Multiplizieren Sie die 6 Prozent mit Ihren Heizkosten und Sie sehen auf Heller und Pfennig was ein Grad an Euros einsparen kann. Empfohlene Temperaturen sind: 20 – 22 °C im Wohn- und Esszimmer, 18 °C für die Küche, denn Kühlschrank & Co. geben auch Wärme ab. 16 – 18 °C für das Schlafzimmer sind ideal. Und falls es doch einmal frostig wird, kann man sich die gute alte Strickjacke und Wollsocken anziehen.
… Gegenstände vor der Heizung die Wärmeabgabe in den Raum behindern? Die Abgabemöglichkeit der erzeugten Wärme ist bei einer Heizung für die Effizienz besonders wichtig. Zu dicht positionierte Möbel verursachen bis zu 15 Prozent Heizverluste.
… es umweltfreundlicher ist, öfter am Tag einige Minuten bei geöffnetem Fenster und abgedrehter Heizung intensiv zu lüften, als stundenlang das Fenster bei laufender Heizung gekippt zu lassen?
… regelmäßiges Entlüften der Heizkörper bis zu 15 Prozent Heizkosten spart?
Sie sehen, mit kleinen Tricks läppert sich so einiges zusammen. Die Umwelt freut sich, ihr Geldbeutel freut sich und das Grüner Gockel Team auch. Kommen Sie gut durch die kalte Jahreszeit!