Ein Mensch ist gestorben
Ein geliebter Mensch ist krank, liegt im Sterben oder ist verstorben. Oft fühlen wir uns in solchen Situationen hilflos und wissen nicht genau, was wir tun sollen. Wir wollen Sie in diesen Zeiten nicht alleine lassen. Bei allen Fragen stehen wir Ihnen gerne jederzeit telefonisch zur Verfügung.
Pfarrer Andreas Heitmann-Kühlewein (oder im Urlaubsfall eine Vertretung) besucht Sie oder Ihre Angehörigen, wenn sie krank sind oder im Sterben liegen – sei es zu Hause, im Pflegeheim oder im Krankenhaus. Wenn es gewünscht wird, kann auch gerne mit Kranken (und deren Familie) Zuhause oder am Krankenbett das Abendmahl gefeiert werden. Im Todesfall besteht die Möglichkeit, in einer kurzen Aussegnungsandacht am Sterbebett Abschied zu nehmen.
Kann ich auf einem Friedhof meiner Wahl bestattet werden?
Mit der Kirche gibt es dabei keine Probleme. Es liegt eher an den Ordnungen der örtlichen Friedhofsverwaltungen, ob sie eine Bestattung Auswärtiger zulässt.
Mein Familienmitglied ist nicht in der Kirche gewesen. Kann ich eine kirchliche Bestattung wünschen?
In jedem Fall ist der Wille des Verstorbenen zu achten und zu respektieren. In der Regel möchte derjenige, der aus der Kirche ausgetreten ist, auch nicht kirchlich bestattet werden. Ausnahmen sind möglich. Bitte sprechen Sie unseren Pfarrer darauf an.
Was ist eine Aussegnung?
Nach der alten Tradition wurde von dem Verstorbenen im Haus Abschied genommen. In vielen Familien gibt es diese Tradition der Aussegnung des Verstorbenen im Wohnhaus noch immer. Wenn Sie das möchten kommt Pfarrer Heitmann-Kühlewein gerne so schnell wie möglich zu Ihnen, um in einer kurzen Aussegnungsandacht am Sterbebett Abschied zu nehmen. Das ist natürlich auch im Krankenhaus möglich.
Welche Unterlagen brauchen wir für das Gespräch?
Sie brauchen nichts mitbringen. Im Beerdigungsgespräch werden alle wesentlichen Fragen geklärt.
Wie ist es mit Musik?
Als Angehörige wissen Sie am besten, was zum Verstorbenen und Ihrer Trauergemeinde passt. Lieder können sowohl gemeinsam gesungen als auch von CD abgespielt werden. Wenn sich Musiker dafür finden, können diese auch ein oder zwei Stücke vortragen. Als Kirche möchten wir Sie ermutigen auch ein Lied zu singen. Gesang kann hilfreich sein und Ihnen in Ihrem Schmerz Trost spenden. Auch wenn Sie selbst nicht singen wollen oder können, gibt es meist Menschen im Trauergottesdienst, die mitsingen.
Können z.B. Vereine oder andere Freunde an einer Trauerfeier mitwirken?
Das ist möglich. Bitte sprechen Sie diesen Wunsch beim Trauergespräch ab.
Pfarramt
Ansprechpartnerin: Silke Schmidt
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Öffnungszeiten
Mo, Di, Mi und Fr von 9:00 – 11:00 Uhr
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